Wir kennen fast alle die Fotografie im Zeitraffertempo - wir können in nur wenigen Augenblicken beobachten, wie eine Blume sich im Verlauf eines Tages entfaltet und blüht. Für diese fotografische Technik hat John Ott vom „Environmental Health and Light Research Institute“ (Forschungsinstitut für die Gesundheit der Umwelt und Licht) Pionierarbeit geleistet. Ott hat sich mit dem Wesen natürlicher und künstlicher Lichtquellen und ihren Auswirkungen auf das Wachstum der Pflanzen, auf die Tierwelt und schließlich auch auf seine eigene Gesundheit beschäftigt. In seinem Buch mit dem Titel „Health and Light“ beschreibt Ott seine Arbeit mit Kulturpflanzen und gezüchteten Blumen, wobei er die wohltuende Wirkung des natürlichen Sonnenlichts auf das Wachstum der Pflanzen und deren Widerstandsfähigkeit gegen den Brand demonstrierte. Im Laufe der Jahre hat sich sein Arbeitsgebiet dann natürlich von der Flora zur Fauna hin ausgeweitet. Die Tierpfleger des Zoos riefen nach ihm, nachdem festgestellt wurde, daß viele aus den Tropen importierte Tiere unfruchtbar und anfällig für Krankheiten geworden waren. Ott stellte immer wieder fest, daß die Zeiten, in denen die Käfige beleuchtet wurden, den Zeiten angepaßt werden mußten, zu denen in ihren natürlichen Lebensräumen die Sonne schien. War diese Umstellung einmal vorgenommen, kehrte die Fruchtbarkeit zurück, und der Gesundheitszustand verbesserte sich.

Die zerbrochene Brille

Mit der Zeit konzentrierte sich Otts Tätigkeitsbereich auf Florida. Eines Tages, als er außerhalb des Instituts bei der Arbeit war, zerbrach zufällig seine Brille....

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Umfang: 3 Seiten / Gebühr für Lesen oder download: 0,45 €